Bedeutsam für das optimale Ergebnis eines Waschvorganges ist, neben der Qualität des Waschmittels und der Waschmaschine sowie der Wahl des Programms auch die Wasserhärte. Unter dem Begriff versteht man die Konzentration gelöster Inhaltsstoffe im Wasser. Einige dieser Stoffe wie zum Beispiel Calcium- und Magnesiumionen wirken als Härtebildner. Je mehr Ionen im Wasser gelöst sind, desto härter ist das Wasser. In Kombination mit anderen Elementen können so unlösliche Verbindungen im Wasser entstehen, die die Waschleistung beeinträchtigen und den Verbrauch von Waschmittel erhöhen.
Man unterscheidet 3 Härtegrade:
- Härtegrad I – weich
- Härtegrad II – mittel
- Härtegrad III und IV – hart
Während „weiches“ Wasser unter Zugabe von Waschmittel zu starker Schaumbildung neigt, kommt es durch „hartes“ Wasser häufig zur Bildung von Kalkablagerungen in technischen Geräten. Daher sollte man beim Waschen mit „hartem“ Wasser, auch um Waschmittel zu sparen, ab Temperaturen von 60°C einen zusätzlichen Wasserenthärter verwenden. Auskünfte zur Wasserhärte erteilt das zuständige Wasserversorgungsunternehmen.