Eigentlich gefiel mir auf dem ersten Anblick das Heft sehr gut.
Wiener Stadt Journal Seite 12: Auswärts Wäsche waschen http://wienerzeitung.at/Docs/2010/2/2/wj2201_online.pdf
Die neuesten Trends in Sachen, Hotels und SPA, Mode für Frau & Mann, Tischkultur & Wein, Architektur, Kunst, High Tech und noch mehr.
Ja mehr, etwas das gar nicht in dieses Mode und Trend bewusstes Journal passt.
Auswärts Wäsche waschen, so hieß es neulich in diesem Wiener Journal.
Viel Zeit haben muss man mitbringen und das nötige Kleingeld sollte man haben. Kleingeld weil es nämlich nicht billiger als daheim ist und weil es bei so manchem Kunden mit dem Wechselgeld Probleme geben soll. Die Fotos sind solche, die wir aus dem New Yorks Ghetto kennen.
Das ganze Heft ist mit tollsten Fotos und Artikeln besetzt. Nur ein schwarzen Schaf ist darunter: „die Wiener Waschsalons“
Warum wurden als schwarze Schafe nicht diejenigen Gasthäuser ins Visier genommen, bei denen es im Eingangsbereich nach Rauch und alten Friteuseöl riecht, oder von heruntergekommenen Wiener Kaffeehäuser mit alten, löchrigen und stinkigen Polstersesseln.
Dort angeblich ist das nötige Kleingeld richtig investiert und die Zeit die dort verbracht wird eine „Investition“.
Investition für die eigene Gesundheit sicherlich nicht, und wenn die Klamotten dann auch nach Rauch „ duften“ dann muss man halt viel Zeit und viel Geld „vergeuden“ sich im Waschsalon die Kleider zu waschen. Man hofft, wenn nicht das nötige Kleingeld fehlt!
Zu Hoffen bleibt nur, dass das Wiener Journal nächstens eine Trend Information über Waschsalons bringt. Über die nützlichen Aspekte,
über der neuen Generation und über die neue Waschkultur in Österreich und Wien.
Würde einfachbesser ins Journal passen.